Karl der Große, geboren um 724, regierte seit 771 nach Karlmanns Tod allein. Er vergrößerte das fränkische Reich durch Einnahme der Lombardei, Bayerns und Sachsens. Seine Bemühungen, auch in der Kirche für Ordnung und Frieden zu sorgen, führten zu einem Staatskirchentum. Zur Förderung von Bildung und Sittlichkeit unterstützte er die Gründung und Erhaltung von kirchlichen Schulen. Im Jahre 800 krönte ihn Papst Leo III. zum Kaiser.